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Sosberg

  Verbandsgemeinde Zell, Landkreis Cochem-Zell
ca. 180 Einwohner, 391 ha, davon 160 ha Wald, PLZ 56858



Sosberg liegt auf einer Hangkante im nördlichen Hunsrück zwischen der Mosel, der Nahe sowie dem Rhein und dem Idar-/Soonwald. Östlich des Dorfes fließt der Mörsdorfer Bach in Richtung Mosel. Der tiefste Punkt (»Großbach«/Mörsdorfer Bach) liegt bei etwa 220 m und der höchste Punkt auf dem »Thonhügel« bei etwa 460 m NN. Vom Thonhügel aus hat man einen herrlichen Ausblick in die Eifel und den Hunsrück!

Erstmals im Jahre 1330 unter dem Namen »Soysbergh« wurde der heutige Ort urkundlich erwähnt.
Es ist bekannt, dass die Sosberger im Jahre 1531 an der »Baldenecker Huldigung« für Erzbischof Johann von Metzenhausen teilnehmen mußten. Bis 1781 war der Ort 3-herrisches Territorium. Die Landesherrschaft teilten sich Kurtrier, Sponheim und Braunshorn (später Winneburg und Metternich). Unter französischer Herrschaft stand Sosberg ab 1794. Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde derOrt dem Königreich Preußen zugeordnet. Sosberg ist seit 1946 Teil des damals neu gegründeten Landes Rheinland-Pfalz.

Die Kirche von Sosberg ist dem heiligen Matthias geweiht. Bis 1769 war es eine kleine Kapelle. Anschließend wurde sie auf die heutige Größe ausgebaut. Die Glocken sind von der Glockengießerei Mabilon & Co., Saarburg (Marien-Glocke 110 kg und Matthias-Glocke 65kg).

Für Wanderer interessant ist die längste Hängeseilbrücke Deutschlands. Sie führt über ein Seitental der Mosel und verbindet Sosberg mit Mörsdorf.

www.sosberg.de

Zeller Land Tourismus GmbH
Balduinstraße 44
56856 Zell/Mosel
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