Eckenroth
ca. 210 Einwohner, 108 ha, davon 9 ha Wald, PLZ 55444
Gastgeber in Eckenroth
Zwischen Bad Kreuznach und Simmern liegt Eckenroth. Es ist der kleinste Ort der Verbandsgemeinde Stromberg.
Eckenroth entstand vermutlich im Jahr 900, auf den Resten römischer Anlagen. 1156 zählte der Ort zu den Walddörfern im pfalzgräflichen Besitz. Im Bolandenschen Lehenverzeichnis von 1190 heißt es, dass »Ogelrode« eine Filiale der Pfarrei Leibersheim (Waldlaubersheim) war und dorthin den Zehnten zu entrichten hatte, der wiederum dem Grafen Werner von Bolanden gehörte als Lehen vom Grafen Lon. Die Hälfte dieses Patronatsrechts und einen Teil des Zehnten von den Äckern und Weinbergen übertrug Werner von Bolanden 1282 dem Ritter Emilrich von Schonenburg zu Lehen. Später hat der Ort, der bis zur französischen Revolution kurpfälzisch war, wiederholt seine Schreibweise geändert. So kann man im Stromberger Zinsbuch die Schreibweise Ockenrait und Oeckenrod lesen.
Der Bauernsohn Jakob Lampert verbrachte in den 30er-Jahren eine kurze Zeit in Italien. Fortan war er fasziniert von der südländischen Pflanzenwelt. Ein weiteres Mal reiste Jakob Lampert nach Italien, kaufte dort kleine Stechpalmen, Koniferen und Zypressen und machte sich dann auf den Rückweg - mit dem Fahrrad.
Das traditionelle Kirmesfest fällt auf den letzten Sonntag im August und findet auf dem Platz vor der alten Schule und der heutigen Gaststätte »Zur Linde« statt.
Tourist-Information
Warmsrother Grund 2 / Binger Str. 3
55442 Stromberg
Tel.: 0 67 24 - 2 74
Fax: 0 67 24 - 2 27
E-Mail: touristinfo@stromberg.de
www.stromberg.de
Kurpfälzer Straße 11
55444 Eckenroth