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Waldböckelheim

Verbandsgemeinde Rüdesheim, Kreis Bad Kreuznach
ca. 2.350 Einwohner, 1.853 ha, davon 783 ha Wald, PLZ 55596
Gastgeber in Waldböckelheim



Waldböckelheim liegt nördlich der Nahe im Rheinischen Schiefergebirge. Der Ort ist von drei erloschenen Vulkanen umgeben.

Der Ort wurde am 10. Februar 824 als Becchilenheim erstmals urkundlich erwähnt. Die Vorsilbe Wald wurde im 13. Jahrhundert vorangestellt, um sich von Gau-Bickelheim abzuheben.

Die Burg Böckelheim ist eine Burgruine im Nahegau bei der Ortsgemeinde Schloßböckelheim. Die Burg wurde im 9. Jahrhundert auf den Resten eines römischen Kastells errichtet und 824 erstmals urkundlich mit Ludwig dem Frommen Becchilenheim erwähnt. Im 11. Jahrhundert kam die Burg Böckelheimin den Besitz des Herzogs von Lothringen und wurde 1044/1045 von Heinrich III. zerstört.

Zusammen mit den umliegenden Orten wurde das Amt Böckelheim gebildetet. Nach mehrfach wechselndem Besitz gehörte es mehr als 300 Jahre lang zur Kurpfalz.

In Waldböckelheim gibt es zwei Kirchen. Die katholische Kirche wurde von 1833-1835 im romanischen Stil in der Ortsmitte erbaut und ist dem heiligen Bartholomäus geweiht. Die evangelische Kirche wurde von 1863-1867 im neugotischen Stil auf dem Kirchberg erbaut.

Zwischen Waldböckelheim und Schloßböckelheim auf dem Heimberg steht ein 29 m hoher Aussichtsturm, der Heimbergturm. Er besitzt einen quadratischen Grundriss. Die naturbelassenen Douglasienstämme die für die Eckpfeiler genommen wurden, stammen aus dem Soonwald bei Mengerschied.

www.waldboeckelheim.de


Verbandsgemeinde Rüdesheim
Nahestraße 63
55593 Rüdesheim
E-Mail: post@vg-ruedesheim.de
www.vg-ruedesheim.de

Waldböckelheim in Google Maps

 



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